Gorgonzola-Törtchen

Gorgonzola-Törtchen

Meine Mitbewohnerin feierte gestern ihren 24. Geburtstag. Ich durfte in unserer WG-Küche tatkräftig mithelfen. Dabei sind diese köstlichen Gorgonzola-Törtchen entstanden. Nur vier Zutaten – und etwas ganz außergewöhnlich Gutes kommt dabei raus! Also falls es einmal schnell gehen muss: Meine kleinen Törtchen kann ich sehr empfehlen!

Gorgonzola-Törtchen

2 Packungen Blätterteig
4 Eier
200 g Gorgonzola
etwas abgeriebene Zitronenschale

Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen.

12 Silikonmuffinförmchen oder ein eingefettetes Muffinblech bereitstellen. Den Blätterteig in ca. 10 x 10 cm große Quadrate schneiden und die Förmchen damit auskleiden.

Die Eier, den Gorgonzola und die Zitronenschale miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Mischung in die Förmchen füllen.

Die Gorgonzola-Törtchen etwa 15-20 Minuten backen, bis die Oberfläche schön golden glänzt. Frisch und knusprig aus dem Ofen schmecken sie natürlich am besten.

Omas Schinkenstangerl

Vor ein paar Wochen durfte ich meiner Oma beim Schinkenstangerlbacken über die Schulter schauen. Und dann durfte ich natürlich auch gleich kosten, ich Glückliche. Herrlich schmecken diese Stangerl. Ideal für ein Picknick oder als kleine Vorspeise. Natürlich kann man die Stangerl auch mit anderen Sachen füllen. Je nach Lust und Laune.

Schinkenstangerl

Germteig:
1/2 kg Mehl (glatt)
5 dag Butter (zerlassen)
1 Pkg. Trockengerm
1/4 l Milch
1 TL Salz
1 Ei
Kümmel, grobes Meersalz

Füllung:
25 dag Schinken
10 dag Emmentaler
Schnittlauch
Petersilie

Die Butter zerlassen und die Milch auf Körpertemperatur erwärmen. Die Trockengerm und das Salz mit dem Mehl verrühren. Nun die Milch und die Butter unter das Mehl mischen und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Die Schüssel mit einem Tuch zudecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Käse hobeln, den Schinken klein würfeln und mit den gehackten Kräutern vermischen.

Den Teig noch einmal gut durchkneten und mit einem Nudelholz dünn auswalken. Mit dem Pizzaschneider in Vierecke schneiden und wie auf dem Foto mit der Füllung belegen. Nun schlägt man die unteren und oberen Enden ein und falten die linke und rechte Seite übereinander. Die Rollen müssen fest zugedrückt werden, damit nichts ausläuft.

Die Röllchen werden schließlich mit dem Ei bestrichen und mit Kümmel und grobem Meersalz bestreut.

Im vorgeheizten Rohr ca. 20 Minuten goldbraun backen. Die Schinkenstangerl schmecken natürlich frisch am besten, aber sie halten schon auch einige Tage.

Saure Hund

Ofenparadeiser mit Risotto

„Saure Hund“
Das würde meine Oma zu den Cocktailparadeisern sagen, die ich diese Woche gekauft habe. Da jetzt aber mein mir selbst auferlegtes Sommergemüseverbot (keine Gurken, keine Paradeiser) bis in den nächsten Spätherbst aufgehoben ist, habe ich Großes zu leisten: viereinhalb Monate Gurken- und Paradeiseressen nachholen. Ich mache das übrigens aufgrund der Elementelehre. Mir wird saukalt, wenn ich Gurken, Paradeiser, Erdbeeren, Joghurt usw. esse.

Da also meine hübsch rot leuchtenden Paradeiser vom Geschmack her an grün glänzende Paradeiser erinnerten, habe ich nicht lange gefackelt und sie in den Ofen geschoben. Das kitzelt die Süße heraus.

Ofenparadeiser

Paradeiser (Cocktail- oder normale Paradeiser)
ein kleiner Schuss Olivenöl
ein Schuss Balsamicoessig
ein Schuss Wasser

Tja, und das ist jetzt denkbar einfach:

Alles in einer ofenfesten Form vermischen, ab ins Rohr (Heißluft bei ca. 200 °C) und etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde braten. Wenn sie aufplatzen, sind sie fertig.

Ich hab ein Risotto dazu gegessen. Super schmeckten die Paradeiser auch als Vorspeise zu Baguette.

Was ihr da im Hintergrund seht ist übrigens auf Watte (oder auch Küchenrolle oder Erde) angebauter Woaz (Weizen). Im Winter füttert mein Papa damit die Fasane. Im Frühling bau ich ihn als Deko an. Die Katzen sind auch schwerst begeistert. Jetzt gibts wieder frisches Grün zum Knabbern.

In einer Glasflasche auf Watte angebauter Weizen.

Frühlingsglück

Nicht nur die liebe Kathrin von selbstgebacken.at kämpft mit ihren tollen Schneebällen gegen den bevorstehenden Wintereinbruch an. Auch hier in der Komm kosten!-Küche wird fleißig mit bunten Farben und knackigem Gemüse der Frühling herbeigesehnt:

Glücksröllchen gefüllt mit Reisnudeln, Hendlfleisch und buntem Gemüse mit Sojasoße

Glücksröllchen

Zutaten (sind variabel!!)
gelber Paprika
Zwiebel
Zitronengras
Limette
Karotten
Schwammerl
Sojasprossen
Bambussprossen
Koriander
Petersilie
Jungzwiebel
Erdnüsse

Reisnudeln
Reisblätter

Hendlfleisch
Rindfleisch

Austernsoße
Sojasoße
Fischsoße
Honig

Das Gemüse und die Kräuter klein schneiden.

Das Fleisch in Streifen schneiden. Das Hendlfleisch anbraten und mit Sojasoße und Limettensaft würzen. Das Rindfleisch anbraten, mit Sojasoße, Austernsoße, Fischsoße und Honig würzen, weiterbraten und die Erdnüsse unterrühren.

Die Reisnudeln mit heißem Wasser übergießen, wenn sie weich sind abgießen und mit einem Messer öfters durchschneiden, damit kürzere Nudeln entstehen.

 Wenn nun alles hergerichtet ist, legt ihr das 1. Reisblatt in kaltes Wasser, nach kurzer Zeit ist es weich. Legt sofort ein weiteres Blatt ins Wasser (aber bitte immer nur eines, sonst picken sie zusammen!). Nun füllt ihr es nach Belieben, rollt es zusammen (zuerst den unteren und oberen Teil einklappen und anschließend einrollen).

Ausgezeichnet schmeckt dazu die Sweet-Chili-Sauce oder ein Dip aus Asiatischen Soßen und Knoblauch.

Für mich ist das der absolute Genuss: sieht total appetitlich aus und schmeckt herrlich frisch. Und natürlich könnt ihr hineinfüllen, worauf ihr Lust habt bzw. was ihr gerade zuhause habt. Deshalb fehlen auch die Mengenangaben bei den Zutaten. Das ist eben komplett variabel!

Themenwoche „best dressed“ bei Cookies & Style

Mein Beitrag zur Themenwoche „best dressed“ von Cookies & Style

Kennt ihr den tollen Blog Cookies & Style? Hier wird vegetarisch und vegan für Köstlichkeiten gesorgt. Diese Woche gibts dort die Themenwoche ‚best dressed‘ – Salate in allen Varianten. Da musste ich natürlich gleich mitmachen mit meinem Nudelsalat.

Nudelsalat

Zutaten
Nudeln (na no na net) (Menge je nach Esser)
Paprika
1/2 Zwiebel
Schinken
(Mais)
(Paradeiser)
(Gurken)
(…) (Was man sonst noch so in seinen Nudelsalat essen mag.)
Sauerrahm (für 2 Portionen Nudeln 1/2 Becher Sauerrahm)
Senf
4 Spritzer Worcestershire Sauce
Petersilie/Schnittlauch

Die Zubereitung ist jetzt denkbar einfach:

Nudeln kochen. Kalt abschrecken bis die Nudeln ausgekühlt sind.

In der Zwischenzeit das Gemüse und den Schinken klein schneiden.

Außerdem das Dressing (Sauerrahm, Senf, Worcestershire Sauce, Salz, Pfeffer) zusammenrühren.

Alles vermischen. Am besten schmeckt mir Nudelsalat immer, wenn er einige Zeit im Kühlschrank durchziehen hat können. Dazu frisches Baguette. Fertig und sehr lecker!

Wintervitaminbombe

grüne Vitaminbombe: Kohlrabi-Erbsensüppchen

Viele in meiner Umgebung sind krank. Oder waren krank. Oder fühlen sich krank. Also her mit den Vitaminen aus dem österreichischen Wintergemüse und los gehts mit dem Kochspaß.

In den nächsten Tagen möchte ich besonders viel Wintergemüse, also rote Rüben, Karfiol, Kohlrabi, Kohl, Karotten, Pastinaken usw., verkochen. Hier also das erste Wintergemüserezept für euch:

Kohlrabi-Erbsensüppchen

Zutaten
1 große Zwiebel
2 Kohlrabi
3 Handvoll Erbsen
Suppenwürze
1 Schuss Schlagobers (wer will)
Brot

Die klein geschnittenen Zwiebel in etwas Öl anbraten. Die Kohlrabi gut schälen und in Würfel schneiden (umso kleiner, umso schneller sind sie durch) und mit dem Zwiebel kurz anbraten.

Mit etwa 1 l Wasser aufgießen und mit Suppenwürze würzen. Nach ca. 10 Minuten fügt man 2 Handvoll der Erbsen hinzu und lässt sie für weitere 10 Minuten köcheln.

Wenn das Gemüse gar ist, püriert man die Suppe und gibt die letzten Erbsen dazu. Kurz aufkochen lassen – mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wer will, kann Brot würfelig schneiden und ohne Fett in einer beschichteten Pfanne anbraten. Das schmeckt immer besonders gut in einer Gemüsesuppe.

Mit Sojasahne wärs natürlich vegan inkl. Eiweißquelle (Erbsen!)!

Lasst es euch schmecken!

Leckere Eiweißbombe

Im Winter gibt es nichts Schöneres am Abend als eine leckere Suppe, die einen wunderbar aufwärmt. Die Suppe wirkt aber nicht nur gegen Kälte, sie ist auch ein tolles Low-Carb-Gericht, wenn man sie ohne Brot und Gebäck isst. Außerdem schmeckt sie auch aufgewärmt im Büro ganz gut.

Gefunden habe ich das Rezept auf dem Blog what ina loves , den ich euch nur wärmstens empfehlen kann! 

Linsensuppe mit Kokosmilch

Zutaten für zwei große Portionen

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe
1 kleines Stück Ingwer
1 Karotte
2 EL Öl
120 g rote Linsen
1 Tomate
600 ml Gemüsesuppe
250 ml Kokosmilch
Gewürze: Salz, Pfeffer, Curry & Koriander

Zunächst einmal die roten Linsen gut mit Wasser abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen. Anschließend  Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Karotte schälen. Den Zwiebel und die Knoblauchzehe fein hacken, Ingwer und Karotte in feine Scheiben schneiden – so brauchen sie nicht so lang zum Kochen! Die Tomate gut waschen und in kleine Würfeln schneiden. Wer mag, kann sie auch blanchieren – dann gibts keine Schalenreste in der Suppe.
In einem Topf das Öl erhitzen und darin den Zwiebel, den Knoblauch und die Karottenscheiben anbraten. Die gut abgetrockneten Linsen dazugeben und unter Rühren 2-3 Minuten mitbraten. Ingwer und Tomate hinzufügen und alles mit der Gemüsesuppe aufgießen. Die Suppe etwa 20 Minuten lang bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Wenn die Linsen weich genug sind, Kokosmilch in den Topf leeren und umrühren. Alles fein pürieren und nach Belieben würzen. Bei mir reichten Salz und Pfeffer vollkommen – Koriander hatte ich leider keinen zu Hause!
Lasst es euch schmecken!