Wintervitaminbombe

grüne Vitaminbombe: Kohlrabi-Erbsensüppchen

Viele in meiner Umgebung sind krank. Oder waren krank. Oder fühlen sich krank. Also her mit den Vitaminen aus dem österreichischen Wintergemüse und los gehts mit dem Kochspaß.

In den nächsten Tagen möchte ich besonders viel Wintergemüse, also rote Rüben, Karfiol, Kohlrabi, Kohl, Karotten, Pastinaken usw., verkochen. Hier also das erste Wintergemüserezept für euch:

Kohlrabi-Erbsensüppchen

Zutaten
1 große Zwiebel
2 Kohlrabi
3 Handvoll Erbsen
Suppenwürze
1 Schuss Schlagobers (wer will)
Brot

Die klein geschnittenen Zwiebel in etwas Öl anbraten. Die Kohlrabi gut schälen und in Würfel schneiden (umso kleiner, umso schneller sind sie durch) und mit dem Zwiebel kurz anbraten.

Mit etwa 1 l Wasser aufgießen und mit Suppenwürze würzen. Nach ca. 10 Minuten fügt man 2 Handvoll der Erbsen hinzu und lässt sie für weitere 10 Minuten köcheln.

Wenn das Gemüse gar ist, püriert man die Suppe und gibt die letzten Erbsen dazu. Kurz aufkochen lassen – mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wer will, kann Brot würfelig schneiden und ohne Fett in einer beschichteten Pfanne anbraten. Das schmeckt immer besonders gut in einer Gemüsesuppe.

Mit Sojasahne wärs natürlich vegan inkl. Eiweißquelle (Erbsen!)!

Lasst es euch schmecken!

Omas „Bochana Reis“

Omas „Bochana Reis“

Hin und wieder werde ich von meiner Oma mit Köstlichkeiten aus ihrer Küche verwöhnt. Im Herbst hat sie für mich einen „Bochanen Reis“ (gebackenen Reis) gemacht. Für alle „Süßen“ unter euch hier das Rezept:

Bochana Reis

Zutaten
2 Tassen Rundkornreis
1 l Milch
1 Packal Topfen
100 g Butter
3 Eier
Zucker nach gewünschtem Süßegrad
2 TL Vanillezucker
Rosinen
Rum
Äpfel oder Pfirsiche oder jedes andere Obst

Den Reis in der Milch kochen. Wenn er fertig ist, die Butter unterrühren damit sie schmilzt und den Reis auskühlen lassen.

Die Rosinen in einem Schuss Rum aufkochen lassen. Beiseite stellen.

Topfen mit den Zuckern und den Eiern (man kann laut Oma auch Schnee schlagen) verrühren, mit dem Reis und den Rosinen vermengen und zur Hälfte in eine ausgefettete Auflaufform füllen. Nun die Masse mit dem Obst belegen und den Rest vom Reis darüber geben.

Die Masse ins vorgeheizte Backrohr stellen und ca. 40 Minuten backen.

Man könnte die Reismasse noch mit abgeriebener Zitronenschale und Rum aromatisieren.

Faschierte Laberl-Kugerl

Faschierte Laber-Kugerl

Heute hab ich etwas Leckeres „kreiert“:

Faschierte Laberl-Kugerl

Zutaten
2 EL Speckwürfel
1 kg Faschiertes
1 Karotte
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
4 EL Semmelbrösel
1 Ei

Die Speckwürfel ohne Fett in einer beschichteten Pfanne kurz auslassen.

Die Karotte, Zwiebel und Knoblauchzehen mit der Küchenmaschine klein hacken (oder halt mit der Hand für die, die so ein tolles Gerät nicht ihr Eigen nennen dürfen) und mit dem Faschierten, dem Ei, den Speckwürfeln und den Semmelbröseln vermengen. Salzen und pfeffern und unbedingt kosten (von dem bissi wird man schon nicht umfallen!)!

Nun die Masse zu Kugerln formen und in der Pfanne rundherum goldbraun braten. Ich habe dafür kein zusätzliches Fett gebraucht, das Speckfett hat gereicht.

Dazu gab es Erdäpfel-Karotten-Pürree. Mhhh!!!

Ein Dessert zum Verlieben

Bei unserem letzten Spieleabend mit Freunden hatte ich davor aus Zeitgründen keinen Kuchen gebacken, was eine herbe Enttäuschung für unsere Gäste war. Sie hatten sich offensichtlich schon auf was Süßes aus meiner Küche gefreut! Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen… Also musste ich die Schleckermäuler anders zufriedenstellen und machte kurzerhand flüssige Schokomuffins.

Das Rezept habe ich zugebenermaßen nicht selbst kreiert, sondern von meinem Freund bekommen, der es wiederum irgendwo im Internet gefunden hat.

Wer genau hinschaut, sieht den flüssigen Kern 😉

 

 Flüssige Schokomuffins

Zutaten für ca. 9-10 Muffins:

200 g Schokolade (Vielleicht habt ihr ja noch irgendwo Nikoläuse oder Krampusse aus der Adventszeit rumliegen…)
160 ml Öl
60 g Staubzucker
60 g Mehl
3 Eier

Backofen auf 230°C vorheizen.

Wasser in einem Topf erhitzen und zum Kochen bringen. Die Schokolade und das Öl in ein hitzebeständiges Gefäß geben und über dem Wasserbad schmelzen. Immer wieder umrühren, bis das Schoko-Öl-Gemisch schön sämig und klumpenfrei ist.

Eier und Zucker in einer Schüssel schaumig rühren. Schoko-Öl-Gemisch dazuleeren und langsam verrühren. Mehl vorsichtig unterheben und vermengen.

Ein Muffinsblech (Wer keines besitzt: Es geht auch mit ausgefetteten, hitzebeständigen Tassen!) mit Papierförmchen auslegen und den Teig gleichmäßig verteilen.

Etwa 8 Minuten lang backen und gleich rausnehmen!

Wenn die Muffins zu lange im Ofen bleiben, ist der Kern leider nicht mehr flüssig. Keine Sorge, das ist mir auch schon mal passiert. Sie schmecken trotzdem vorzüglich! Kommt bei den besten Köchen vor 😉 Am einfachsten ist es, wenn ihr euch mit einer Stäbchenprobe vergewissert. Wichtig ist, dass die äußere Hülle schon fertig ist, aber der Kern noch schön flüssig – dann schmeckt’s nämlich am besten!

Die Muffins vorsichtig vom Blech nehmen und noch warm servieren. Wir essen sie immer „pur“, aber ich kann sie mir auch gut mit einem Beerenspiegel vorstellen!

Gutes Gelingen!

Apfeltorte

Wer nach den Weihnachtsfeiertagen wieder genug von mächtigen Schokoladekuchen hat und wieder was Fruchtiges zwischen seinen Zähnen spüren will, dem kann ich die folgende Apfeltorte ans Herz legen. Sie geht ganz ganz einfach und schmeckt einfach traumhaft gut!

Sorry für das Foto: hatte leider nur meine Handykamera dabei…

Feine Apfeltorte

Zutaten

für die Springform (Ø 26-28 cm):

etwas Fett

Belag:

25 g Butter
500 g Äpfel

Rührteig:

125 g weiche Butter
125 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz
Abrieb einer Zitrone
3 Eier
200 g Weizenmehl
2 gestr. TL Backpulver
etwa 2 EL Milch

Als Vorbereitung erstmal den Boden der Springform fetten. Für den Belag die Butter in einem kleinen Topf zerlassen. Äpfel schälen, vierteln und mehrmals der Länge nach einritzen. Backofen auf 160° C vorheizen.

Für den Teig die Eier trennen. Butter in einer Rührschüssel mit einem Mixer geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronenabrieb unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Nun die Eidotter unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch in 2 Portionen kurz auf mittlerer Stufe unterrühren.

Nun mit dem Eiklar und einer Prise Salz einen Eischnee schlagen. Den Schnee vorsichtig unter den Teig heben – nicht zerrühren! Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Die Apfelviertel kranzförmig auf den Teig legen und mit der zerlassenen Butter bestreichen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben und etwa 45 Minuten lang backen, bis die Apfeltorte schön goldgelb ist.

Die Torte aus dem Backofen nehmen und 5-10 Minuten abkühlen lassen. Danach Springformrand lösen und entfernen. Kuchen vom Springformboden lösen, aber darauf auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

Vor dem Servieren den Apfelkuchen mit Staubzucker bestreuen und genießen!

Leckere Eiweißbombe

Im Winter gibt es nichts Schöneres am Abend als eine leckere Suppe, die einen wunderbar aufwärmt. Die Suppe wirkt aber nicht nur gegen Kälte, sie ist auch ein tolles Low-Carb-Gericht, wenn man sie ohne Brot und Gebäck isst. Außerdem schmeckt sie auch aufgewärmt im Büro ganz gut.

Gefunden habe ich das Rezept auf dem Blog what ina loves , den ich euch nur wärmstens empfehlen kann! 

Linsensuppe mit Kokosmilch

Zutaten für zwei große Portionen

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe
1 kleines Stück Ingwer
1 Karotte
2 EL Öl
120 g rote Linsen
1 Tomate
600 ml Gemüsesuppe
250 ml Kokosmilch
Gewürze: Salz, Pfeffer, Curry & Koriander

Zunächst einmal die roten Linsen gut mit Wasser abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen. Anschließend  Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Karotte schälen. Den Zwiebel und die Knoblauchzehe fein hacken, Ingwer und Karotte in feine Scheiben schneiden – so brauchen sie nicht so lang zum Kochen! Die Tomate gut waschen und in kleine Würfeln schneiden. Wer mag, kann sie auch blanchieren – dann gibts keine Schalenreste in der Suppe.
In einem Topf das Öl erhitzen und darin den Zwiebel, den Knoblauch und die Karottenscheiben anbraten. Die gut abgetrockneten Linsen dazugeben und unter Rühren 2-3 Minuten mitbraten. Ingwer und Tomate hinzufügen und alles mit der Gemüsesuppe aufgießen. Die Suppe etwa 20 Minuten lang bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Wenn die Linsen weich genug sind, Kokosmilch in den Topf leeren und umrühren. Alles fein pürieren und nach Belieben würzen. Bei mir reichten Salz und Pfeffer vollkommen – Koriander hatte ich leider keinen zu Hause!
Lasst es euch schmecken!

Viele bunte Cake Pops

 

Ok. Cakes Pop. Gut. Kann ja nicht so schwer sein. Schauen immer sehr nett aus. Ob sie gut schmecken … Keine Ahnung. Ausprobieren. Aber zuerst: Recherchieren. VIEL recherchieren. Was ist das für ein Teig? Mit welchen Zutaten kann man ihn am einfachsten zu einer festen Masse binden? Wie werden die so toll bunt (hab ich leider nicht rausfinden können)? Wo kriegt man so witzige Streusel her. Wie kann man sie am hübschesten verzieren? Wie kann ich sie möglichst lactose- und fructosefrei halten? Hier meine Rechercheergebnisse:

Der Teig besteht aus Kuchenteig, gerne auch gemischt mit trockenen Keksen (übriggeblieben von Weihnachten!!!).
Am einfachsten gehts mit Marmelade. So kann man auch viele unterschiedliche Geschmacksrichtungen probieren. Lactose- und fructosefrei wirds mit etwas Butter und geschmolzener Schoko. Und als dritte Möglichkeit habe ich Frischkäse gefunden, aber nicht ausprobiert.

Meine quietschbunten Cake Pops

Ich hab meine Streusel beim Meinl am Graben gekauft (einmal bunt und einmal Prinzessin Lillifee ;-). Es gibt aber auch ein auf so Kuchen-Klimbim spezialisiertes Geschäft im 2. Bezirk. Das hat aber gerade Weihnachtsferien. Im Internet gibts auch noch einige Websites, die liefern zum Thema.
Auf Pinterest „Cake Pops“ eingeben, staunen und den Anblick genießen. Dort kann man sich wirklich tolle Verzierungsideen holen.
Lactose (also vegan!)- und fructosefrei werden die Cake Pops, wenn man sie nach dem untenstehenden Rezept (gibt aber noch viele andere im Netz) macht.

Cake Pops

Zutaten für ca. 30 Stück

100 g Mehl
50 g Staubzucker
1 TL Backpulver
20 ml Sonnenblumenöl
100 ml Wasser

100 g Keks (vegan für die Veganer und lactose- und fructosefrei für die Intoleranzler – für alle anderen: Weihnachtskeksüberbleibsel)

Marmeladen
Kakao (wenn man z.B. Kirschenmarelade benutzt – gute Mischung!!)
Butter (Margarine für Veganer!) und Schoko

Schoko für die Glasur
Streusel
Papierförmchen (damit die Schokolade nicht runtertropfen kann!)
Spieße

Mehl, Staubzucker und Backpulver mischen und mit Wasser und Öl verrühren. In eine kleine bebutterte Backform füllen (es ist wirklich nur gaaanz wenig Teig) und ca. 20 Minuten bei 180 °C backen (bei mir hats wie immer länger gedauert). Man kann den Teig noch mit Vanille, abgeriebener Zitronenschale oder auch Rum aromatisieren. Je nachdem, was man damit machen will.

Die Keks zerkrümelt man in der Zwischenzeit, genauso wie dann den ausgekühlten Kuchenteig. Beide Teige vermischen. Nun die Krümel in kleinere Schüsserl aufteilen und mit den verschiedenen Marmeladen oder der Schoko-Buttermischung verrühren. Das wird dann ein klebriger Batz. Den stellt man für 15 Minuten kalt und formt anschließen die Kugerl (auf Backpapier legen!). Umso kälter der Teig, umso besser, also die Kugerl lieber noch einmal kaltstellen, um sicher zu gehen.

In der Zwischenzeit kann die Schoko verflüssigt werden (gibt man einen kleinen Schuss Öl oder Butter dazu, glänzt sie schön). Jetzt taucht man mit den Spießen in die Schoko und steckt sie in die Kugerl. So halten die Stäbchen besser. Das soll jetzt ordentlich aushärten.

Zum Schluss taucht man die Cake Pops in die Schokolade, lässt sie gut abtropfen und verziert sie mit was auch immer.

Mir wurde zur Aufbewahrung eine tolle Konstruktion aus zwei Kartonstücken mit Löchern gebaut (siehe Foto 2), es geht aber auch gut mit Styropor oder einfach mit Gläsern.

Es ist eine ordentliche Patzerei und man braucht viel Zeit. Es ist allerdings nicht schwer, sie herzustellen. Auf youtube gibt es viele Videos zum Thema, dort könnt ihr euch Tricks abschauen!

Weihnachtsinspirationen

Lebkuchenengerl mit Schokolade, Pistazien und Zuckerherzerln

Lebkuchenflügerl mit Schokolade, Pistazien und Zuckerstreusel (man kann sie an den Henkel einer Tasse hängen!)

Teig relativ dünn ausrollen, die gebacken Herzen mit Marmelade zusammenpicken und mit Schoko verzieren

Den Teig dünn ausrollen. Eine Füllung aus Trockenfrüchten zusammenrühren und auftragen. Einrollen, Stücke abschnieden, backen.

Teig ausrollen und komplett auf ein Blech legen. Backen. Mit Marmelade bestreichen. Marzipan dünn ausrollen (mit Staubzucker, damit der Nudelwalker nicht anpickt) und schließlich mit Schokolade überziehn und mit Zuckerstreusel bestreuen.

Festliches

Was gehört zu einem tollen Advent-Event?

  • Freundinnen
  • gute Gesprächsthemen
  • Schmähs
  • Punsch
  • Keks
  • gelungenes Essen

Diese Punkte gehöhrten zumindest zu meinem Advent-Event, zu dem ich vorige Woche meine Freundinnen eingeladen hatte. Zum Glück hatten alle Zeit und zum Glück ist auch alles ganz gut geworden (sogar das Adventdings (Kranz ist es keiner geworden) war fertig).

Ich habe unter den Mädels über die Hauptspeise abstimmen lassen (ich konnte mich einfach nicht entscheiden) und der Sieg ging an die Rindsrouladen mit Nockerln und Salat (Rosmarienlachs mit Erdäpfeln und Penne mit Chiligarnelen waren weit abgeschlagen). Hier also das Rezept für die Gewinner-Rindsrouladen:

Rindsrouladen

Zutaten
Rindsschnitzel (pro Person min. eines und dann am besten noch eines zum Probieren, ob sie schon durch sind)
Senf
Schinkenspeck (pro Schnitzel 2 Blatt)
2 Essiggurkerl (ca, in dünne Stifte geschnitten)
2-3 Karotten (in dünne Stifte geschnitten)
1 EL Tomatenmark
2 EL Mehl
1 große Zwiebel (halbieren und in Scheiben schneiden)
1 Lorbeerblatt
Suppenwürze (oder Suppenwürfel)
2 EL Schlagobers (wer mag)
Zahnstocher

Die Rindsschnitzel auf beiden Seiten salzen und pfeffern und auf einer Seite mit dem Senf bestreichen. Schinkenspeck darauf legen. Nun auf eine Seite ein paar Stifte Essiggurkerl und Karotten legen und das Fleisch einrollen. Mit Zahnstochern feststecken (je ein Zahnstocher am Ende und einer in der Mitte).

Öl in einer Pfanne heiß werden lassen und die Rouladen ordentlich von allen Seiten anbraten. Diese nun in eine ofenfeste Form legen und das Tomatenmark in der Pfanne kurz anrösten, mit dem Mehl stauben. Wasser mit Suppenwürze aufgießen (so viel, dass die Rindsrouladen dann ca. dreiviertel bedeckt sind), kurz einkochen lassen und über die Rindsrouladen gießen. Die Zwiebelstücke und das Lorbeerblatt hinzufügen (und falls noch Karotten- und Gurkerlstifte übrig sind: die auch!) und alles bei 170 Grad für 1,5-2 Stunden ins Rohr stellen.

Meine Rouladen waren 2 Stunden im Rohr und dann habe ich sie noch ca. 1 Stunde im abgedrehten Rohr ziehen lassen. Es kommt halt immer auf die Größe an. Sie waren dann ganz zart. Mhhh … Wer möchte, kann jetzt noch die Soße mit ein bisschen Schlagobers verfeinern und die Zwiebeln mit einer Gabel zerdrücken.

Und jetzt zur Beilage:

Nockerl

Zutaten (für ca. 5 Portionen)
500 g Mehl
5 Eier
150-200 ml Wasser
Salz

Alle Zutaten verrühren und rasten lassen (umso länger, umso besser).

Wasser aufkochen, mit einem Spätzlehobel den Teig ins Wasser hobeln. Wenn sie oben schwimmen, sind sie fertig.

Zu den Rouladen habe ich noch Karotten- und Chinakohlsalat gemacht. Zum Glück sind eine halbe Portion Nockerl und eine Roulade übrig geblieben. So hatte ich am nächsten Tag auch noch was!! 🙂

Cheese

Cheesecake

Anlässe, um Torten zu backen, sind spitze. Der Geburtstag meiner Mama war natürlich ein solcher und beim Heftl-Blättern ist mir schnell ein Favorit untergekommen:

Cheesecake mit Granatapfelkernen

Zutaten
200 g Cantuccini
100 g Amarettini
15 g Butter
750 g Ricotta
250 g Mascarpone (oder Mascarino)
100 g Staubzucker
4 Eier
Schale einer abgeriebenen Orange und Zitrone
2 TL Stärkemehl
1 Granatapfel

Ofen auf 160 Grad vorheizen.
Die beiden Kekssorten in der Küchenmaschine (oder in einem Geschirrtuch mit dem Nudelwalker) zerbröseln und mit der zerlassenen Butter vermischen. Die Masse in die gefettete Tortenform (26 cm Durchmesser) drücken (mit ein paar cm Rand!). Im vorgeheizten Rohr 15 Minuten backen.

Die Mascarpone in der Zwischenzeit mit dem Ricotta vermischen, Zucker, Eier und Zitronen- und Orangenzesten nach und nach untermischen.

Den Boden etwas auskühlen lassen und dann die Masse darauf verteilen. Im Rohr bei 180 Grad 1 Stunde backen. Schließlich muss die Torte noch auskühlen und dann über Nacht in den Kühlschrank.

Zum Schluss noch die Granatapfelkerne in der Mitte aufteilen und für alle Perfektionisten: ein Minzblättchen hineinstecken.

Die Mischung von süßer Torte mit Granatapfelkernen hat richtig gut gepasst. Bitte jetzt im Winter keine Erdbeeren, Himbeeren oder sonstiges Sommerobst darauf geben. Es schmeckt ja doch nicht so gut. Wär schad drum. Falls jemand dieses Rezept im Sommer nachbacken will: Wehe, es kauft jemand einen Granatapfel! Da gibts heimisches Obst: Erdbeeren, Himbeeren, Ribisel, Brombeeren usw.! 😉