Marmeladinger

Meine beste Gartlernte hab ich tatsächlich von einer ganz außergewöhnlichen Pflanze erhalten: Physalis. Die Oma wollts zuerst gar nicht kosten. Aber jetzt … Jetzt sind alle riesige Fans. Die Pflanzen werden zwar riesig, aber dafür hat man dann auch echt was davon. Wer sie schon mal im Geschäft gekauft hat, weiß, wie teuer sie sind. Wieso das so ist, kann ich mir wirklich nicht erklären. Ich hatte mit null Aufwand eine riesige Ernte. Einen Teil davon hab ich in eine köstliche Marmelade investiert:

Physalis-Hokkaido-Nuss-Marmelade

Zutaten
800 g Hokkaido-Kürbis
250 g Physalis
1 Orange
100 g Nüsse, grob gehackt
3 EL Zucker
500 g Gelierzucker 1:2

Die Zubereitung ist ganz einfach:
Den in Stücke geschnittenen Kürbis (Hokkaido braucht man nicht schälen!) in etwas Wasser weich kochen. Die Physalis derweil entblättern und vierteln (Achtung: Sie sind „glitschige, kleine Scheißerchen“!). Zum Schluss noch die Nüsse rösten und den Zucker darüber schmelzen (karamelisieren) lassen.

Dann die Hälfte des Kürbisses pürieren, die Physalis, die Orangenzesten, den Saft der Orange und den Gelierzucker dazugeben und mit den Kürbiswürfeln 4 Minuten sprudelnd kochen. Nun die Nüsse einrühren und alles in die ausgekochten Gläser füllen. Auf den Kopf stellen und fertig.

Tipps zum Gläser auskochen:
Ich koch immer Wasser im Wasserkocher auf und stell die Gläser in die Abwasch. Dies Gläser fülle ich dann mit dem kochenden Wasser, warte kurz und schubs die Gläser dann mit einer Gabel um. Dann hol ich die Gläser mit einem Geschirrtuch oder dem Topflappen aus der Abwasch und sie können gefüllt werden. Beim Füllen bitte auch immer Topflappen verwenden, man kann sich ordentlich verbrennen!!!!! Ganz ehrlich. Ich weiß, wovon ich rede! Hat noch jemand Tipps?

Und hier noch ein paar Fotos:

Tag der Zimtschnecke

Kanelbullar zum Anbeißen

In Schweden wird heute, am 4. Oktober, der Tag der Zimtschnecke begangen. Und das – unserer Meinung nach – zurecht. Denn Zimtschnecken schmecken einfach immer und überall vorzüglich! Auf selbstgebacken.at haben wir das Rezept für die weltbesten Zimtschnecken gefunden:

Kanelbullar

Zutaten
Germteig:
85 g Butter
275 ml Milch
1 Würfel frische Germ
100 g Zucker
1/2 TL Salz
1/2 TL Kardamom
500 g Weizenmehl

Füllung:
70 g Butter
2 EL Zimt
50 g Zucker
50 g Mandelsplitter
1 Ei zum Bestreichen
Hagelzucker zum Bestreuen

Butter schmelzen und Milch erwärmen, mischen, Zucker hinzugeben und die Germ darin auflösen.

Salz, Kardamom und zum Schluss das Mehl einrühren und den Teig so lange kneten, bis er sich vom Schüsselrand löst. Falls der Teig zu sehr an den Händen klebt, einfach ein bisschen Mehl dazugeben. Mit einem sauberen Küchentuch abdecken und rund 60 Minuten im mit heißem Wasser gefüllten Abwaschbecken gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Fülle zubereiten: Dazu die Butter schmelzen, Zimt, Zucker und Mandelsplitter untermischen.

Den Teig in zwei Teile teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu je einem Rechteck ausrollen.
Zimtmasse darauf verteilen, zu je einer Wurst rollen und in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden.
Die rund 25 Schnecken auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.

Rohr vorheizen.
 
Mit Ei bestreichen, mit Hagelzucker bestreuen und ins vorgeheizte Backrohr schieben. Bei 170 °C backen, bis sie einen goldgelben Teint bekommen haben. Hat bei uns ca. 30-45 Minuten gedauert.

Die Zimmhhhhtschnecken waren nach kürzester Zeit aufgefuttert. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie den Kostern geschmeckt haben.

In Linz beginnt’s

Gschmackigst: Linzertorte mit Himbeermarmelade meiner Oma

Eine meiner Lieblingstorten hab ich als Lieblingstorte meines ersten Chefs kennengelernt. Die Mama immer mit ihren Blechkuchen – ich hab sie tatsächlich noch nicht gekannt. Einmal gekostet – über beide Ohren verliebt – sofort selbst ausprobiert und jetzt für euch hier im Blog:

Linzertorte

Zutaten
250 g Mehl
200 g Zucker
250 g Nüsse gemischt
1 Ei
1 Prise Nelken
1 Tl Zimt
4 El Kirschwasser (oder warmes Wasser mit dunkler Marmelade mischen)
2 EL Kakaopulver
1 Würfel Butter
1 Prise Salz
Himbeermarmelade (oder eine andere dunkle Marmelade)
Butter herausgeben und zum Weichwerden auf den Heizkörper legen oder in die Sonne (je nach Jahreszeit).
Mehl, Zucker, Nüsse, Ei, Nelken, Zimt, Kirschwasser und Kakao mischen.
Butter in kleinen Stücken dazugeben, kurz kneten und am besten über Nacht kalt stellen (hat auch ohne funktioniert).
Ofen vorheizen (170 °C).
2/3 des Teiges in die bebutterte und bebröselte Torten- oder Tarteform drücken, riesige Mengen Marmelade daraufstreichen und mit dem Rest des Teigs ein Gitter legen (das geht besonders gut mit „geölten“ Händen).

Mit Ei bestreichen und bei 170 °C 35 Minuten lang backen.

Fruchtig, nussig, mhhh.

Kürbis

Erdäpfel-Kürbis-Strudel

In einem tollen Kochbuch habe ich gestern ein einfaches Rezept für eine sehr leckere Strudel gefunden. Also gleich ausprobiert:

Erdäpfel-Kürbis-Strudel

Zutaten
1 Strudelteig
300 g Erdäpfel
150 g Frischkäse
2 Zwiebel
2 kleine Kürbisse
4 Blatt Schinken
Öl
Salz
Pfeffer
Muskatnuss

Die Erdäpfel kochen und schälen. Die Zwiebel glasig dünsten und den (geschälten und) würfelig geschnittenen Kürbis mit anbraten, bis er weich ist.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Das Backrohr vorheizen (200 °C).

Die Erdäpfel reißen, mit dem Frischkäse verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Auch den Kürbis mit Salz und Pfeffer würzen.

Nun den Teig aufrollen, die Erdäpfelmasse darauf verteilen und mit dem Schinken belegen. Nun den etwas ausgekühlten Kürbis darauf geben und alles eng einrollen.

Den Teig mit etwas Öl bepinseln und ins Rohr schieben. Wenn er schön braun geworden ist, ist er fertig.

Ich habe dazu eine leckere Sauce aus Joghurt, Salz, Pfeffer und Petersilie gemacht und Gurkensalat. Dem Mitesser hats geschmeckt. Aber er war vorher eine Runde laufen. Dann schmeckt ihm immer alles … 😉

Statt dem Kürbis kann man natürlich jedes erdenklich andere Gemüse nehmen oder einmal gebratenes Faschiertes probieren. Den Schinken kann man gegen Rohschinken oder Speck austauschen oder als vegetarische Variante weglassen. Strudel sind super. Wo ist die FB-Fan- Gruppe?

Herbstköstlichkeiten

Herbstlaibchen

Ich gehöre ja zu den Glücklichen, die heuer ein kleines Gartl bewirtschaften durften und vor allem: im Sommer und Herbst wirklich tolles Gemüse und auch Obst geerntet haben. Natürlich kann es auch nicht schaden, wenn der engste Familienkreis AUCH ein Gartl hat und freizügig (oder auch nicht (Papa zur Mama: „Die Karina lass ma nimma ins Gartl.“ Mama zum Papa: „Wieso nicht?“ Papa zur Mama: „Weil dann nix mehr da ist.“)) alles verschenken.

Vorige Woche habe ich also aus den verschiedenen Gartln diese herrlichen Laibchen geformt.

Herbstlaibchen

Zutaten
1 Kohlrabi, gerissen (geht am besten mit der Küchenmaschine!)
3 Karotten, gerissen
1 Handvoll Petersilie, klein gehackt
1 Chilischote, fein gehackt
1 Ei
Brösel

Also eigentlich muss man nur alles vermischen, Laibchen formen und in wenig Fett herausbraten. Ich hab Petersilerdäpfel und einen Joghurt-Dip (Joghurt, Salz, Pfeffer, Kräuter) dazu gemacht. Und natürlich Salat.

Ich vermute, dass man solche Laibchen mit allen Gemüsearten zubereiten kann. Oben auf meiner Kochliste: Zucchini-Knoblauch-Laibchen. Mhhh.

4. (und letzter) Gang

 Creme-Herzaln auf Hollerkoch

 

Creme-Herzaln auf Hollerkoch

aus der Dazember-Ausgabe des Gustos 2011

Zutaten
1 Bio-Orange
250 g Topfen
200 ml Joghurt
70 g Kristallzucker
Mark von 1 Vanilleschote
6 Blatt Gelatine
200 ml Schlagobers
gehackte Pistazien
Hollerkoch (vorzugsweise vom eigenen Papa am Vortag hergestellt)

Der kritischste Punkt bei solchen (Herzaln-)Vorhaben ist immer: geht die Masse dann aus der Form raus? Weil ich uuuunbedingt Herzaln haben wollte, hab ichs mit der Silikon-Muffiins-Form probiert. Glücklicherweise hats funktioniert. Sicherheitshalber hab ich aber die Hälfte der Masse in Tassen gefüllt.

Die Förmchen mit kaltem Wasser ausspülen und kühl stellen.

Die Orangenschale reibt man ab. Diese mischt man mit dem Topfen, dem Joghurt, dem Zucker und dem ausgekratzten Vanillemark. Gelatine in kaltem Wasser einwichen. Ca. 50 ml Schlagobers mit dem ausgepressten Saft der Orange aufkochen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Das Schlagobers aufschlagen (hab ich dieses Mal mit der Hand probiert. Hat funktioniert – ist aber echt harte Arbeit!) und gemeinsam mit der Gelatine-Mischung unter die Topfenmasse rühren. Nun kann man die Masse in die Förmchen füllen und stellt sie für 6 Stunden kalt.

Vor dem Servieren den Hollerkoch in Schüsselchen oder auf Teller verteilen, die Förmchen in heißes Wasser tauchen, mit einem Messer das Herz umrunden, einen leeren Teller darauf legen, Stroßgebet an den Himmel schicken, umdrehen und hoffen, dass die Herzaln rausgegangen sind. Notfalls ein paar mal draufdrücken oder vorsichtig schütteln. Die Herzen dann auf den Hollerkoch setzen und mit Pistazien bestreuen.

3. Gang

Schulterscherzl mit Polenta

Dem aufmerksamen Leser wird es aufgefallen sein: der 2. Gang fehlt. Da bei diesem Gang allerdings eine wichtige Sache, nämlich das pochierte Ei, nichts geworden ist, überspringe ich diesen Gang ganz galant. Wer es richtiger als ich machen möchte, hier ein Video: http://www.youtube.com/watch?v=VaH9t8x-1gI.

Schulterscherzl mit Polenta

aus der Februar-Ausgabe des Gustos 2012

Zutaten
Schulterscherzl
1 kg Schulterscherzl
6 EL Öl
Englischer Senf
2 Zwiebeln
1 Bund Wurzelgemüse
200 g Knochen
1 EL Paradeismark
600 ml Rotwein
2 Lorbeerblätter und ein paar Pfefferkörner

Polenta
250 g Polenta
1 l Wasser (oder Milch)
ordentlich Salz
1 Handvoll geriebenen Parmesan
1 EL Butter

Rohr auf 180 °C vorheizen.

In einer heißen Pfanne das gesalzene und gepfefferte Schulterscherzl von allen Seiten in Öl scharf anbraten. In einer anderen Pfanne zuerst die Knochen und dann das Gemüse in Öl anbraten. Am besten nimmt man hier gleich einen (Schmor-)Topf, den man dann ins Rohr stellen kann. Im Knochen- und Gemüsetopf das Paradeismark kurz mitanrösten, mit dem Wein aufgießen und die Lorbeerblätter mit den Pfefferkörner dazugeben. Das angebratene Fleisch mit dem Senf bestreichen und auf das Gemüse und die Knochen setzen.

Nun stellt man den (Schmor-)Topf ins Rohr und lässt das Fleisch ca. 3 Stunden garen.

Die Polenta lässt sich ähnlich leicht zubereiten:
Salzwasser aufkochen.
Polenta einrühren, Ofen auf kleinste Stufe stellen.
Deckel auf den Topf (sonst gerät man unter Beschuss).
40 Minuten lang immer wieder umrühren.
Geriebenen Parmesan und Butter einrühren.

Nach den drei Stunden nimmt man das Fleisch aus dem Topf, hüllt es in Alufolie und lässt es im abgedrehten Rohr 10 Minuten rasten. Derweil seiht man den Saft ab und lässt ihn ein bisschen einkochen. Das Gemüse fischt man aus den Saftresten und serviert es zum Fleisch.

Mein Schulterscherzl war dermaßen weich und geschmackig. Glück gehabt!!! Denn bei Rindfleisch ist das immer eine „hagliche Gschicht“.

1. Gang

Fenchel-Salami-Brot – gab aber auch Stücke mit viel mehr Füllung!

Fenchel-Salami-Brot

aus der Oktober-Ausgabe des Gustos 2012

Zutaten
Brotteig:
500 g Weizenmehl (+ Mehl zum Kneten)
2 Packal Trockengerm
1 TL Salz
1 TL Rohrzucker
375 ml lauwarmes Wasser
1 TL Fenchelsamen (hatte ich allerdings nicht daheim)

Fülle:
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Fenchelknolle
100 g Wildschweinsalami (ich hatte „nur“ Salami, werde das nächste Mal aber eine scharfe nehmen)
1 EL Rosmarin (gehackt)

Mehl, Trockengerm, Salz und Rohrzucker in einer großen Schüssel vermischen und das lauwarme Wasser nach und nach dazufüllen. Von außen nach innen einrühren und dann entweder auf einem bemehlten Brett oder in der Schüssel (am besten man stellt die Schüssel dazu in die Abwasch) ordentlich mit bemehlten Händen durchkneten.

Ich hab den Germteig dieses Mal auf dem sonnigen Fensterbrett an der frischen Luft gehen lassen. Ich bin davon überzeugt, dass er nur aufgrund dieser Sonnenenergie sooooo toll aufgegangen ist. Also sollte ein sonniges Fensterbrett zur Verfügung stehen, unbedingt dort zugedeckt 40 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit kann man die Fülle zubereiten. Man schneidet alles klein bzw. die Salami würfelig und brät die Zutaten in einer Pfanne an. Wenn alles schön weich ist, lässt man die Masse in einer Schüssel auskühlen.

Rohr auf 200 °C vorheizen.

Nachdem der Germteig (hoffentlich) ordentlich aufgegangen ist, knetet man ihn noch einmal durch und rollt ihn mit dem Nudelwalker (oder ähnlich rundem) auf eine quadratische Fläche aus. Die Masse verteilt man darauf und rollt den Teig eng zusammen. Jetzt muss man ihn noch mit einer dünnen Schicht Öl bestreichen.

Nun legt man die Rolle auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und lässt ihn noch 10 Minuten rasten.

Schließlich kann er für 40 Minuten auf mittlerer Schine ins Rohr, bis er goldbraun ist.

Ganz, ganz frisch war das Brot am besten. Aber auch heute (am Tag 3) noch schmeckt es gut.

Das nächste Mal werde ich ihn mit Schwammerln und Schinkenspeck füllen. Oder mal mit getrockneten Paradeisern, Paprika und Mozzarella.

Eine Fenchelknolle hab ich noch über. Hat jemand einen Vorschlag, was ich damit machen könnte?

Feierlichkeiten

(Geburtstags-)Feste müssen gefeiert werden, wie sie fallen. Und dann gehört Ordentliches auf den Tisch. Doch da es so dermaßen viele tolle Rezepte gibt, sich aber nicht alle für Feste eignen, bei denen man auch mit seinen Gästen reden will, muss ordentlich recherchiert werden. Ich habe dazu ca. 20 Kochbücher und einen riesigen Berg Kochzeitschriften zur Auswahl. Ich mich also mit einem Stapel Post it’s bewaffnet – los gings. Überraschenderweise wurde ich gleich in meinen Gusto-Heften fündig. Mein Menü sah also folgendermaßen aus:

  • Fenchel-Salami-Brot
  • Spinatcreme mit pochiertem Ei
  • Schulterscherzl im Ofen gegart mit Polenta
  • Creme-Herzaln auf Hollerkoch

Danach  haben sich meine Eltern nach Hause gekugelt und mein Freund und ich waren stolz, dass wir es noch auf die Couch geschafft haben. Das Menü hat sich toll angeboten. Ich konnte vieles vorbereiten und war bis auf vielleicht 10 Minuten den ganzen Abend bei meinen Gästen. Ideal also.

Die Rezepte folgen gleich!

Herbstliches

Weintraubenstrudel

Mein Papa ist ja, seitdem er in Pension ist, zum Konditor avanciert. Mohnstrudel, Nussstrudel, Reindling. Er probiert alles aus.

Vorige Woche hat er sich an einem Weintraubenstrudel versucht. Die Koster (meine Mama und ich) waren begeistert. Also hier das Rezept:

Weintraubenstrudel

Zutaten
4 Blätter Strudelteig (mein Papa hat ihn allerdings selbst gemacht)
60 dag Weintrauben
10 dag Haselnüsse, gerieben
4 dag Butter
1/4 l Sauerrahm
3 Eier
6 dag Kristallzucker
1 KL Zimt

Die Weintrauben waschen und abrebeln. Die Haselnüsse unter Wenden in der zerlassenen Butter (bitte etwas aufheben zum Teigbestreichen) hell anrösten. Rahm mit Eiern, Zucker und Zimt verrühren.

Zuerst die Rahmmenge, dann die Weintrauben und zum Schluss die Haselnüsse auf zwei und zwei Teigblättern verteilen, man bekommt also zwei Strudel. Dann einrollen. Nun den Teig mit etwas zerlassener Butter bestreichen

Im vorgeheizten Rohr auf mittlerer Schiene bei 200 °C etwa 35 Minuten backen.

Das Rezept ist aus dem Koch- und Backjournal, das meine Mama schon seitdem ich in der Volksschule war abboniert hat.